Zeitqualität April 2020

Die anhaltende Saturn-Pluto Konjunktion ist nach wie vor sehr dominant in der aktuellen Zeitqualität. Pluto in Steinbock bringt die Angst in unser Leben und Saturn als grenzsetzende Kraft reagiert mit Isolation und Abgrenzung. Diese Kräfte sind ja bereits seit Jahresanfang spürbar, nur konnte niemand ahnen, dass sie sich in Form einer weltweiten Pandemie manifestieren werden. Das Virus selbst kann als plutonische Kraft angesehen werden.

 

 

Am 22.3. ist Saturn in das Zeichen Wassermann gewechselt und bleibt dort bis Anfang Juli, um dann bis Mitte Dezember wieder in das Zeichen Steinbock zurückzukehren. Diese Phase ermöglicht uns eine Vorschau darauf, wie sich der Zeichenwechsel bemerkbar machen kann.

 

Saturn, das Prinzip der Reduktion und Grenzsetzung im Wassermann, der auch für Aufbruch und Neues steht.

Neues soll auf Altem aufgebaut werden, Altes soll mit Neuem verbunden werden.

Unsere Eigenverantwortlichkeit ist besonders angesprochen, ein Gefühl von Freiheitsstreben innerhalb vorgegebener Strukturen und Begrenzungen wird sich verstärkt zeigen. 

 

Am 5.4. steht Jupiter dann exakt in Konjunktion mit Pluto, eine ermutigende Konstellation in dieser Zeit der Krise. Sozialer Wandel steht an, Wandel von Recht und Moral und Sinnfindung durch Krisen… Jeder einzelne kann jetzt Ausserordentliches leisten! Tragfähige Fundamente können jetzt für die Zukunft gebaut werden! Unterstützung leistet hier Venus im Zeichen Zwillinge, die einen harmonischen Aspekt zu Mars und Saturn bildet. Der Gerechtigkeitssinn steht im Vordergrund und Kompromisse können gefunden werden, immer im Interesse am Mitmenschen. 

 

Am 19.4. tritt die Sonne dann in das Zeichen Stier ein und bildet auch gleich eine Spannung zu Saturn, Mars und Jupiter. Der Wunsch nach Stabilität und Ordnung ist jetzt besonders groß, aber Stillstand wäre jetzt genau verkehrt! Die Zeiten bleiben dynamisch und Entwicklung kann nur in Aktivität geschehen. Verstärkt wird diese Qualität noch durch den Stier-Neumond in Konjunktion zu Uranus am 23.4. Auch hier treffen Stabilitätswunsch und Aufbruchstimmung auf einander. 

Es bleibt also dynamisch und gleichzeitig können gerade jetzt besonders gut Fundamente für eine neue, stabile Zukunft gelegt werden. 

 

Wir alle werden gestärkt aus dieser Krise hervorgehen! Wir dürfen nur nicht den Mut verlieren und wir müssen (!) uns auf Solidarität und Gerechtigkeit fokussieren! In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein bewusstes Umarmen des Neuen, das da auf uns zukommt! 

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